Historie Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz

1994

Gründung des Vereins zur Unterstützung Pflegender e. V. in Frohnau

1996

Übernahme des Seniorentreffs Große Kirchgasse – mit den Angeboten Mittagstisch, kulturelle Veranstaltungen, Raum für Feiern

1996

Eintritt in die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft Leipzig e. V.

1998

Der Anna-Pflegedienst für die Pflege und Betreuung von Bürgern zu Hause wird gegründet – er versorgt auch die Mieter in 25 betreuten Wohnungen, die 2000 bezogen werden können.

1999

Stadtratsbeschluss zur Zusammenführung der beiden städtischen Altenpflegebetriebe Senioren- und Betreuungszentrum Louise Otto-Peters und Altenheim im Wohngebiet Adam Ries zu einem Unternehmen

2000

Die Einrichtung erhält den Namen Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz. Das Unternehmensleitbild: Für Ihr Wohl setzen wir uns ein.

2001

Seit Juni gibt es "Essen auf Rädern" für Annaberg-Buchholz und Umgebung.

2005

Gründung des Alzheimer Gesprächskreises Annaberg

2006

Seit August existiert die WPA-Service-Card: Mit der Guthabenkarte werden Senioren im Stadtgebiet von Annaberg-Buchholz in nahezu allen Bereichen des Alltags unterstützt. Ein Anruf genügt und Ihr Wunsch wird erfüllt.

2006

Der Hausnotrufservice wird eingeführt, um Senioren in ihrer häuslichen Umgebung ein sicheres Gefühl zu vermitteln – auch oder gerade bei Krankheit, Behinderung oder bei plötzlich eintretenden gesundheitlichen Notsituationen.

2008

Ausbau des Begegnungszentrums Zur Spitze am Barbara-Uthmann-Ring zum Pflege- und Beratungsstützpunkt sowie zu einer gastronomischen Einrichtung mit niveauvollen kulturellen Angeboten – besonders geeignet für Familienfeiern, Silvester, Fasching …

2010

Umwandlung der Geschäftsform vom Eigenbetrieb in eine Gemeinnützige GmbH.

2010

Umgestaltung des Hauses Louise-Otto-Peters-Straße 9 zu Betreutem Wohnen und Integrierung einer Tagespflegeeinrichtung

2011

Einweihung des neu konzipierten Gebäudes Haus Louise-Otto-Peters-Str. 9 mit 32 Betreuten Wohnungen und 15 Tagespflegeplätzen.

Das Café Louise wird nach grundlegender Umgestaltung wieder eröffnet.

2013

Eröffnung Wohn- und Geschäftshaus Barbara-Uthmann-Ring 155

2013

Beginn der Umbaumaßnahmen Juniorküche

2014

Übernahme Pflegedienst in Crottendorf

2014

Juni: Einrichtung des Pflege- und Beratungsstützpunktes am Anton-Günther-Platz 1

2014

28. November: Eröffnung eines Beratungs- und Pflegestützpunktes in Crottendorf

2015

22. Mai: Eröffnung eines Beratungs- und Pflegestützpunktes in Mildenau

2015

1. Juni: Björn Buchold wird Geschäftsführer des WPA und tritt damit die Nachfolge von Karin Berghäuser an

Historie Haus Adam Ries

1988

Planung eines Feierabendheimes im Wohngebiet Adam Ries für 200 Bewohner

1991

Einweihung im April – auf 5 Etagen wohnen jeweils 40 Bewohner in modernen Zimmern

1997

Eröffnung des Cafés An der Riesenburg

2003

Erfolgt die Sanierung – 124 Bewohner wohnen nun in 114 Einzelzimmern und 5 Zweibettzimmern, es entstehen auf den 5 Etagen 10 Wohngemeinschaften mit jeweils einer Wohnküche. Die familienähnlichen Gemeinschaften bieten ein hohes Maß an Lebensqualität.

2005

Einweihung des neu gestalteten Gartens mit Strandkörben am "See", Terrassencafé, Verbindung zum altersgerechten Wohnblock Nr. 19

2009

Eine moderne großzügige Physiotherapie entsteht.

Historie Wohnpark Louise Otto-Peters

1955

Das Gelände mit der ehemaligen Kaserne und einer Größe von 3,65 ha wird von der SDAG Wismut dem Rat der Stadt Annaberg übereignet und bis zum käuflichen Erwerb pachtweise überlassen.

1956

Erster Nachweis über die zukünftige Nutzung als Feierabendheim

1957

Das Objekt wird gekauft und die Projektierungsarbeiten im Gesamtwert von 800.000 M werden in Auftrag gegeben. (Architekt: Oscar Beyer)

1959

Findet die Einweihungsfeier des Feierabendheimes "Louise Otto-Peters" statt. 120 Veteranen sind aus den ehemaligen Feierabendheimen Kupferstraße, Emilienberg und Waldschlößchenstraße umgezogen. Die Belegung regelt der Rat des Kreises.

Das Haus 1 hat Platz für 175 Bewohner, verfügt über eine neue Küche, einen großen Speisesaal, einen privaten Friseursalon und eine Verkaufsstelle. Das Gelände ist parkähnlich gestaltet.

In den 1970er Jahren wird im alten Haus 1 die Pflegestation 11 für Bewohner, die pflegebedürftig werden und nicht in das ehemalige Otto-Buchwitz-Heim ziehen wollen, errichtet.

1973

Eröffnung des Hauses 2 – Feierabendheim für sehr selbstständige Bewohner, die viele Aufgaben eigenständig erledigen, in der Küche, an der Rezeption und im Garten mithelfen. Es gibt Wartezeiten von bis zu 13 Jahren, verdienstvolle Rentner werden bevorzugt.

Das Gebäude hat 51 Einzel- und 6 Ehepaarzimmer, auf jeder Etage einen Aufenthaltsraum, eine Küche zur eigenen Nutzung, ein Gemeinschaftsbad und Gemeinschaftstoiletten.

Im Keller befinden sich Räume für die Handwerker, eine zentrale Wäscherei und Näherei sowie ein Waschhaus mit Waschmaschinen zur privaten Nutzung.

1981

Bau des Hauses 3, Feierabendheimcharakter - im gleichen Stil wie Haus 2 

Das Gebäude hat 50 Einzel- und 5 Ehepaarzimmer, ebenfalls auf jeder Etage eine Gemeinschaftsküche, ein Gemeinschaftsbad und  Gemeinschaftstoiletten.

Im Erdgeschoss befinden sich  Verwaltungsräume und ein großer Kulturraum.

1992

Die Einrichtung wird per Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Eigenbetrieb der Stadt Annaberg-Buchholz.

Beginn der Planung eines neuen Pflegeheimes als Ersatz für das Kasernengebäude.

Die Gartenbahnanlage im Parkgelände wird eingeweiht.

1994

12,8 Millionen DM staatliche Fördermittel werden bereitgestellt.

1995

Die Einrichtung erhält die Bezeichnung "Senioren- und Betreuungszentrum Louise Otto-Peters"

1997

Feierliche Übergabe des Hauses Louise Otto-Peters.

80 ältere pflegebedürftige Bewohner erhalten optimale Wohnbedingungen. In den 3 Etagen, die über zwei Aufzüge erreichbar sind, verfügt jedes der 48 Einzel- und 16 Zweibettzimmer über einen eigenen Sanitärbereich, Balkon oder Terrasse. Eine Türklingel, ein Briefkasten, ein eigener Telefon- und Fernsehanschluss sowie die Schwesternrufanlage sind für jeden Bewohner vorhanden. Die Pflegebetten, die Ausstattung der Pflegebäder und der Funktionsräume auf jeder Etage entsprechen dem neusten technischen Standard.

Der große helle Speisesaal mit neuer hauseigener Küche ist als Restaurant gestaltet und für gemeinsame Feiern nutzbar. Je nach Bedürfnis werden die Mahlzeiten im Restaurant, in den Tagesräumen auf den Etagen oder auch im Zimmer serviert.

2001

Aus dem Haus 2 wird das Haus Louise-Otto-Peters-Straße 7 für Betreutes Wohnen mit 25 Wohnungen, davon sind 3 für Rollstuhlfahrer geeignet.

Je zwei Zimmer sind hier mit Bad und Vorraum ausgestattet – letzterer ist wahlweise auch als Küche nutzbar. Eine Betreuung rund um die Uhr und die Nutzung des ambulanten Pflegedienstes sind möglich. Zudem können die Mieter die Vorzüge aller hauswirtschaftlichen Angebote sowie der Freizeitangebote des Heimes nutzen. Auch ein Gemeinschaftsraum und ein zusätzliches Pflege- und Wannenbad stehen zur Verfügung.

2004

Der Altbau der Kaserne wird aufwändig saniert, das Haus Louise-Otto-Peters-Straße 5 entsteht.

2006

Übergabe des Umbaus an 36 Bewohner mit Beeinträchtigung

2007

Der Garten wird neu gestaltet. Es entstehen ein Sinnesgarten, ein Tiergehege, Wasserspiele und Naturlehrpfade.

2010

Umgestaltung des Hauses Louise-Otto-Peters-Straße 9 zu Betreuten Wohnen und Integrierung einer Tagespflegeeinrichtung

2011

Einweihung des neu konzipierten Gebäudes Haus Louise-Otto-Peters-Str. 9 mit 32 Betreutem Wohnungen und 15 Tagespflegeplätzen.

Das Café Louise wird nach grundlegender Umgestaltung wieder eröffnet.

2012

Das Außengelände vor dem Café Louise im Wohnpark Frohnau wird nach der umfangreichen Baumaßnahme wieder hergestellt.

 

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